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Gespräche mit unseren Kunden zeigen, dass - gerade wenn es um die Knochenstärke geht - immer wieder Vitamin D3 isoliert ins Spiel gebracht wird. Das ist weder der Gesundheit noch der Knochenstärke so richtig förderlich. Abgesehen davon, dass das Vitamin D3 alleine seine Wirkung nicht voll entfalten kann, benötigt der Körper das Vitamin K2 für verschiedene Aufgaben.
Für die Aktivierung des Knochenproteins Osteocalcin benötigt der Körper Menachinon (Vitamin K2). Ein signifikant hoher Spiegel von nicht aktiviertem Osteocalcin führt langfristig zu geringerer Knochendichte, was die Bruchgefahr drastisch erhört. Ein Mangel an Vitamin K2 reduziert die Einlagerung von Calcium in die Knochen und kann sogar zu einer Osteoporose führen.
Studien belegen, dass bereits eine Dosis von 180 µg Vitamin K2 pro Tag den Knochenverlust bei Osteoporose-Patientinnen signifikant reduzieren kann. Bei gleichzeitiger Supplementierung von Vitamin D3, wirken die beiden Vitamine synergistisch zu Gunsten einer Erhöhung der Knochendichte.
Die alleinige Supplementierung von Vitamin D3 ist bei einer Osteoporose kontraproduktiv. Wird jedoch Vitamin D3 mit Vitamin K2 und Magnesium in einem ausgewogenen Verhältnis (40 µg Vitamin K2 pro 1000 IE Vitamin D3 bei mindestens 5000 IE Vitamin D3 täglich) supplementiert, kann der Knochenabbau nicht nur verhindert, sondern sogar der Aufbau des Knochen wieder gefördert werden.
Durch Vitamin K2 werden die Gla-Proteine aktiviert, welche für saubere Blutgefässe verantwortlich sind. Eine Langzeit - Studie hat festgestellt, dass Menschen, die über 10 Jahre hinweg natürliches Vitamin K2 eingenommen haben, erheblich kleinere Calciumablagerungen in den Arterien hatten und die Herz-Kreislauf Gesundheit signifikant höher war als bei Menschen ohne hohe Vitamin K2 Werte. Es wurde festgestellt, dass Vitamin K2 nicht nur vor Arterienverkalkung schützt sondern eine bestehende Arteriosklerose sogar wieder verbessern kann.
Vitamin K2 fördert die Blutgerinnung. Deshalb sollte vor einer Supplementierung mit Vitamin K2 bei gleichzeitiger Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten unbedingt der Arzt eingebunden werden. Wichtig ist dabei zu berücksichtigen, dass eine Therapie mit Blutverdünnern ohne die Zugabe von Vitamin K2 schwere Nebenwirkungen wie ein erhöhtes Risiko von Osteoporose, Arteriosklerose und vaskuläre Kalzifikation mit sich bringen kann.
Vitamin K2 hat viele positive Wirkungen für den menschlichen Körper. Wie eingangs ausgeführt ist es wichtig, Vitamin K2 nicht isoliert zu betrachten sondern seine Wechselwirkungen bei der Supplementierung zu beachten und die entsprechenden synergistisch wirkenden Vitamine und Nährstoffe gleichzeitig zu verabreichen. Vitamin K2 steht für ein vermindertes Herzinfarkt - Risiko und starke Knochen und Zähne.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Die Angaben in diesem Artikel sind weder für eine Anamnese noch als Dosierungsanleitung zu verstehen und ersetzen kein Fachgespräch mit Ihrem Arzt oder Apotheker.